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Mietwagen, Campervan oder Bus? – Wie du am besten durch Neuseeland reist - AIFS Blog

Geschrieben von Vanessa | 27.02.20 13:51

Du bist als Work and Traveller in Neuseeland unterwegs? Oder möchtest du im Anschluss an dein Auslandssemester oder Freiwilligenprojekt, an deinen Au Pair oder Praktikumsaufenthalt noch ein wenig auf eigene Faust dieses wunderschöne Land am Ende der Welt erkunden? Perfekt, denn Neuseeland gilt als eines der sichersten und zugleich einfachsten und backpacker-freundlichsten Reiseländer weltweit. Wir verraten dir hier, auf welche unterschiedlichen Arten du das Land bereisen kannst und welche Möglichkeiten am besten zu dir, deinen Plänen und deinem Budget passen.

Roadtrip mit dem Auto

Ein Roadtrip mit dem Auto – das ist wohl die mit Abstand beliebteste Art Neuseeland zu bereisen. Kein Wunder, immerhin versprüht nichts sonst so sehr das Gefühl von Freiheit. Und bei der atemberaubenden neuseeländischen Landschaft, die während der Fahrt an dir vorbeizieht, stimmt der Spruch „Der Weg ist das Ziel“ absolut. Im Land der Kiwis fährst du nicht einfach schnurstracks von A nach B und versuchst möglichst schnell anzukommen. Allein die Fahrt ist schon ein Highlight und dich wird immer wieder der Gedanke überfallen, einfach anzuhalten und die Aussicht zu genießen oder auch mal spontan einen kleinen Umweg zu nehmen, weil um dich herum alles so hübsch aussieht. Auch wirst du sicherlich immer mal wieder Hinweisschilder für wunderschöne kleine Wanderungen und Lookouts entdecken, die du so in keinem Reiseführer findest. Mit dem Auto bist du natürlich völlig frei, diesen plötzlichen Eingebungen nachzugehen.

P.S.: Um auch offline deine Route im Blick zu behalten, empfiehlt sich die App Maps.me

Besonderheiten beim Autofahren in Neuseeland

Um in Neuseeland Auto fahren zu dürfen, benötigst du neben deinem normalen Führerschein auch den internationalen Führerschein, der dir bei deiner zuständigen Behörde daheim direkt vor Ort ausgestellt wird. Bei den Verkehrsregeln gibt es keine großen Unterschiede bis auf den Linksverkehr natürlich. Die Beschilderung erfolgt nach internationalem Standard und Entfernungen werden in Kilometern angegeben. Wie bei uns gilt hier eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h in Ortschaften und 100 km/h außerhalb. Achte unbedingt darauf, dass du dich an das Tempolimit hältst, denn die Bußgelder sind hier deutlich höher. Neben den üblichen Schildern zur Geschwindigkeitsbegrenzung (weiß-rot) gibt es auch gelbe Schilder mit einer Geschwindigkeitsempfehlung. Diese ist nicht bindend, kann dir aber helfen, eine sichere, angenehme Geschwindigkeit für die kommende Kurve zu finden.

Wie schon gesagt herrscht in Neuseeland Linksverkehr. Bedenke daher vor allem, dass du beim Rechtsabbiegen Vorfahrt achten und nach links in einen Kreisverkehr einfahren musst. Rechts vor links gilt aber trotzdem. Außerdem gilt die Regel: Wenn du auf einer Landstraße unterwegs bist und sich hinter dir eine Schlange von mehr als drei Autos anstaut, solltest du an der nächsten Haltebucht links ranfahren und die anderen passieren lassen. An stärker befahrenen Highways gibt es auch in gewissen Abständen immer wieder spezielle Überholspuren, die sogenannten Passing Lanes. Auf ihnen können langsamere Autos Platz für die schnelleren machen. Ansonsten sind Highways bis auf in großen Städten immer nur mit einer Fahrbahn in jede Richtung versehen. Über viele Brücken geht’s sogar nur einspurig, sodass du hier eventuell Vorfahrt gewähren musst.

Kleiner Tipp, wenn du dich nicht sofort als Touri outen willst: In Neuseeland ist der Blinker übrigens rechts und der Scheibenwischer links 😉

Entdecke im Mietwagen die schönsten Ecken Neuseelands

Wenn du nur ein paar Wochen Zeit hast und nicht für einen längeren Zeitraum unterwegs sein willst, empfiehlt es sich, ein Auto zu mieten. So kannst du die dir zur Verfügung stehende Zeit besser nutzen und musst dich nicht noch mit dem Autokauf und späteren Verkauf herumschlagen. Die meisten Mietwagenanbieter vermieten ausschließlich Wagen mit Automatikgetriebe. Dies ist insofern ganz praktisch, als dass du dich nur auf den Linksverkehr konzentrieren brauchst und nicht gleichzeitig noch das Schalten mit der linken Hand üben musst.

Am günstigsten sind die Mietwagenpreise dabei natürlich in der Nebensaison, also von März bis November. Sparen kannst du außerdem, wenn du das Auto am selben Ort abgibst, wo du es angemietet hast. Es gibt allerdings auch spezielle Anbieter, die dir einen guten Preis für eine One-Way-Strecke anbieten. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn du das Auto im Laufe deines Roadtrips wieder dorthin zurückfährst, wo die Nachfrage besonders groß ist. Das können z.B. die großen internationalen Flughäfen Auckland (Nordinsel) und Christchurch (Südinsel) sein. Du erledigst quasi die Rückführung und im Gegenzug gewährt dir der Anbieter einen besonderen Rabatt. Es lohnt sich also in jedem Fall, verschiedene Anbieter und Abhol- bzw. Rückgabeorte zu vergleichen und ein bisschen flexibel in der Routenplanung zu sein.

Bei der Wahl des Mietwagens solltest du unbedingt bedenken, dass du die Tankregelung voll/voll wählst, um nicht am Ende mit einer blöden Nachzahlung konfrontiert zu werden. Auch die Versicherung ist wichtig: Eine Vollkasko ohne Selbstbeteiligung ist absolut empfehlenswert – vor allem auch wegen der vielen Gravel Roads (Schotterstraßen) und daraus möglicherweise resultierender Steinschläge und Untergrundschäden. Es wäre schade, wenn du wirklich schöne Attraktionen in etwas entlegeneren Regionen nicht erreichen kannst, weil du die Straßen nicht befahren darfst.

Wann der Kauf eines eigenen Autos Sinn macht

Bei einem längeren Reisezeitraum ab etwa zwei oder drei Monaten kann sich der Kauf eines eigenen Autos definitiv lohnen. Wenn du einen vernünftigen Wagen erwischst, ist es auf jeden Fall die günstigere Variante. In den größeren Städten gibt es regelmäßig Automärkte. Zudem bieten andere Backpacker in verschiedenen Work-and-Travel-Facebook-Gruppen sowie auf TradeMe oder Backpackerboard ihre selbst erworbenen Fahrzeuge wieder zum Verkauf an, bevor sie den Heimflug antreten. Das ist übrigens ein wichtiger Punkt: Vergiss nicht, ausreichend Zeit für den Weiterverkauf einzuplanen, bevor du dich nach deinem Neuseelandabenteuer wieder auf die Heimreise machst.

Ansonsten gibt es auch spezielle Händler, die dir direkt eine Rückkaufgarantie anbieten. So kannst du bei etwaigen Verkaufsschwierigkeiten dein Auto am Ende deines Aufenthaltes auf jeden Fall dort wieder zurückgeben. Der Preis, den du dann erzielst, ist logischerweise nicht der beste, aber immerhin erhältst du noch etwa die Hälfte deines ursprünglichen Kaufpreises und das ist nun doch besser als nichts.

Am günstigsten ist der Autokauf natürlich wieder in der Nebensaison, wenn das Angebot groß, aber die Nachfrage nicht entsprechend hoch ist. Hier kannst du super Schnäppchen machen. Darum macht es aber später wiederum auch Sinn, sein Auto selbst eher in der Hauptsaison zu verkaufen, in der viele Backpacker anreisen und man es leichter und mit weniger Verlust loswird.

Worauf du beim Autokauf achten solltest

Beim Kauf schadet es nicht, wenn du dich ein bisschen mit Autos auskennst. Solltest du bereits Kontakt zu Locals geknüpft haben, frage ansonsten doch einfach auch mal bei ihnen nach. Kiwis sind sehr hilfsbereit und vielleicht hat einer einen guten Tipp, wo du in der Nähe ein Auto findest. Idealerweise kommt er sogar mit zur Besichtigung und Probefahrt, damit du nicht über den Tisch gezogen wirst. Worauf du dabei achten solltest:

  • Eindruck vom Verkäufer (wie verhält er sich, wenn du ihn auf eventuelle Schäden ansprichst? Wie ist dein Bauchgefühl?)
  • Eindruck vom Auto und bei der Probefahrt (Keine starken Rostschäden? Funktionieren alle Lichter und sicherheitsrelevanten Elemente? Klingen Motor und Fahrgeräusche normal? Fährt sich das Auto gut und lässt sich alles problemlos betätigen?)
  • Gültiger WOF & REGO (zwei Sticker, einer für den „Warrant of Fitness“ und einer für die „Vehicle Registration“ müssen auf der Windschutzscheibe kleben und bestenfalls noch eine Weile gültig sein)
  • Kilometerstand (sollte unter 250.000 km liegen)
  • Alter (idealerweise ist das Auto unter 15 Jahre alt)
  • Marke (eine verbreitete Marke macht Sinn, auch wenn nochmal etwas repariert werden muss; in Neuseeland sind asiatische Hersteller wie z.B. Toyota üblich)
  • Self-Contained-Plakette (hiermit hast du eine deutlich größere Auswahl an kostenlosen und günstigeren Camping- und Stellplätzen; nur benötigt, wenn du auch im Auto schlafen möchtest)

Sinnvoll beim Autokauf in Neuseeland ist auf jeden Fall eine Pre-Purchase-Inspection. Hierbei prüft ein unabhängiger, zertifizierter Mechaniker die Sicherheit und Fahrtauglichkeit deines potenziellen neuen Wagens. Dies kostet dich zwar etwa 100-180 NZD (etwa 60-100 Euro), du erhältst aber eine verlässliche Einschätzung aller Mängel und kannst dann entsprechend entscheiden, ob sich der Kauf für dich lohnt oder die nötigen Reparaturen zu teuer werden. Versucht der Verkäufer diese Inspektion zu umgehen, ist er wahrscheinlich auch nicht vertrauenswürdig.

Nach der Bezahlung musst du das Auto nur noch auf deinen Namen ummelden, was in Neuseeland ganz unbürokratisch beispielsweise bei der Post geht. Eine Autoversicherung ist in Neuseeland nicht Pflicht, macht aber je nach Modell und Zustand schon Sinn.

Genieße das ultimative Roadtrip Feeling im Campervan

Eine in Neuseeland äußerst beliebte Alternative zu normalen PKWs sind die deutlich geräumigeren Campervans. Sie eignen sich hervorragend als Fortbewegungsmittel und Schlafplatz in einem. Gleichzeitig sind sie nicht so wuchtig wie Wohnmobile, was die Park- und Schlafplatzsuche auf Campingplätzen sehr erleichtert. Mit einem Campervan wirst du auf jeden Fall das ultimative Roadtrip Feeling verspüren! Denn bei keiner anderen Art zu reisen bist du so spontan und unabhängig. Außerdem ist ein gekaufter Campervan, in dem du mit einem oder mehreren Travelmates fährst und schläfst, wohl die günstigste Variante durch Neuseeland zu reisen.

Beim Kauf oder der Anmietung eines Campervans solltest du unbedingt darauf achten, dass du dich für einen self-contained Wagen entscheidest. Simpel zusammengefasst bedeutet dies, dass dein Fahrzeug so ausgestattet ist, dass du beim Camping keine Abfälle hinterlässt. Autos, die eine solche Plakette erhalten wollen, benötigen daher mindestens eine Chemie-Toilette, ein Waschbecken, je einen Frischwasser- und Abwassertank sowie einen Abfalleimer mit Deckel. Dein Vorteil: Du musst nicht immer teurere Campingplätze für non-self-contained Fahrzeuge ansteuern, sondern kannst dich auch einfach auf günstige bis kostenfreie Camping- und Stellplätze stellen und dort die Nacht verbringen.

Das bietet zwar nicht denselben Komfort, den die gebührenpflichtigen privaten Campingplätze (Holiday Parks) in Neuseeland mit warmen Duschen, häufig sogar Pools und Co. bieten. Teilweise gibt es nur kalte Duschen und einfache Toiletten, dafür hast du als Self-Contained-Camper jedoch eine deutlich größere Auswahl und kannst viel flexibler und spontaner entscheiden, wo du die Nacht verbringen möchtest. Dies ist vor allem in der Hauptsaison (Dezember bis Februar), wenn viele Reisende unterwegs sind, von unschlagbarem Wert.

Wie du gute und günstige Campingplätze findest

Dabei sind die Apps CamperMate und WikiCamps übrigens sehr zu empfehlen. Hier findest du alle Campingplätze, die du vorab nach Präferenzen hinsichtlich ihres Komfort-Niveaus (z.B. Art der Sanitäranlagen, Waschmaschine, Küche, Dump Station also Abwasserstation, Stromversorgung etc.) und weiterer Kriterien filtern kannst. Ebenso findest du hier Aktivitäten, die du vor Ort unternehmen kannst. Lokale Anbieter stellen hier auch manchmal kurzfristige Angebote rein, die nur Leute sehen können, die gerade in der Nähe sind.

An jeder Touristeninformation (i-Site) findest du außerdem Flyer von lokalen Campingplätzen sowie kostenlose Broschüren, in denen alle 200 staatlich geführten DOC-Campsites gelistet sind. Diese liegen meist mitten in der Natur oder in den Nationalparks und sind wirklich sehr basic, haben zum Teil nur Plumpsklos und nicht mal fließendes Wasser – sind dafür aber auch unschlagbar günstig und idyllisch.

Ursprünglich war es in Neuseeland erlaubt, einfach überall anzuhalten und im Camper zu übernachten, wo es einem gerade gefällt. Leider gibt es aber immer einige Touristen, die dabei die Natur nicht wertschätzen und ihren Abfall, Fäkalien etc. achtlos hinterlassen. Daher ist Freedom Camping nun an den meisten Stellen nicht mehr gestattet und wird mit einem hohen Bußgeld bestraft. Deshalb und um die Situation für nachfolgende Backpacker-Generationen nicht noch zu verschlimmern und kostenloses Camping weiterhin zu erhalten, solltest du dich wirklich an Campingplätze und für self-contained-vehicles gekennzeichnete Stellplätze halten.

Mit dem Bus on Tour

Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern gibt es in Neuseeland keinen Schienenverkehr, dafür aber ein ausgeklügeltes Busnetz. Die gängigsten Busunternehmen sind dabei InterCity, Stray und Kiwi Experience. InterCity bietet flexible Buspässe ohne festgelegte Routen an. Mit dem sogenannten Flexipass kannst du beispielsweise die zu fahrende Strecke frei aussuchen. Die Busse machen an den üblichen Backpacker Destinationen Halt und sind auch für die Fährüberfahrt zwischen Nord- und Südinsel gültig.

Nachdem du dir den Flexipass geholt hast, kannst du dir ein Kontingent an Reisestunden darauf laden. Je mehr Stunden im Paket du kaufst, desto günstiger wird es natürlich. Allerdings kannst du diese Stunden später nicht mehr umtauschen. Du solltest daher zuvor anhand der Tabellen auf der Website des Busunternehmens planen, wie viele Reisestunden du realistisch benötigst und im Zweifel lieber noch welche dazukaufen, als am Ende auf offenen Stunden sitzen zu bleiben. Mit diesen Reisestunden kannst du dir dann aber online jede beliebige Strecke buchen, die das Streckennetz abdeckt. Sofern noch Sitzplätze vorhanden sind, geht das auch ganz spontan.

Gerade für Alleinreisende bieten sich auch Hop-On/Hop-Off-Busse wie Kiwi Experience oder Stray an, da du hier leicht Leute kennenlernen kannst. Die Unternehmen bieten unterschiedliche feste Routen an. An den einzelnen Übernachtungsstopps kannst du dann jeweils entscheiden, ob du nur eine oder gleich mehrere Nächte bleiben möchtest. Beim Busfahrer kannst du sogar deine Unterkunft (Hostel) für die Nacht und nach Lust und Laune verschiedene Freizeitaktivitäten mitbuchen.

So bist du zumindest für einen gewissen Zeitraum mit denselben Leuten im Bus unterwegs, kannst mit ihnen abends im Hostel chillen oder um die Häuser ziehen und tagsüber bei Aktivitäten Action und Spaß haben und die Gegend erkunden. Bei dieser Art zu Reisen ist es eigentlich unmöglich, alleine zu bleiben. Die Hop-On/Hop-Off-Busse werden auch gerne mal als Partybusse bezeichnet, weil sie häufig von jüngeren Backpackern genutzt werden. Der Nachteil ist dafür allerdings, dass wenn du einmal eine Tour gewählt hast, du in der weiteren Gestaltung deiner Route wenig flexibel bist.

Übernachtungsmöglichkeiten

Wenn du mit einem Campervan unterwegs bist, ist die kostengünstigste Variante (wie wir oben bereits thematisiert haben) auf Campingplätzen zu übernachten. Vielleicht bist du aber auch (noch) alleine mit dem Auto oder Bus unterwegs? Dann stehen Hostels natürlich auf Platz 1 der beliebtesten Übernachtungsmöglichkeiten. Hier kannst du dir je nach Budget ein Bett in gemischten oder nach Geschlechtern getrennten, mehr oder weniger großen Schlafsälen buchen. Beliebt sind vor allem die YHA Hostels, über Hostelworld findest du aber auch Hostels in jedem kleinen Ort. Das Tolle ist, dass du hier auf jeden Fall auf Gleichgesinnte treffen wirst. Denn hier tummeln sich Backpacker! Du kannst Geschichten und Reisetipps austauschen, gemeinsam irgendwelche Aktivitäten planen und oft neue Freunde und Travelmates für deine weitere Reise finden.

Wer es etwas „exklusiver“ mag, der kann auch mal bei AirBnB vorbeischauen. Dort findest du Zimmer mit geteiltem Bad und Küche bei Privatpersonen, die Lust haben, Reisende aus aller Welt kennenzulernen. Teilweise kannst du sogar auch komplette Unterkünfte buchen, die du mit deinen Reisepartnern ganz alleine für die Dauer eures Stopovers bewohnen dürft. Hier sind manchmal Ferienhäuser dabei, die wirklich der Wahnsinn sind, aber nichts im Vergleich zu Hotelzimmern kosten.

Wer wirklich abenteuerlustig ist, kann aber auch Couchsurfing ausprobieren. Hier übernachtest du direkt bei Einheimischen und das völlig for free. Gastgeber, die auf der Plattform eine Couch oder ein Bett zum Schlafen anbieten, dürfen dafür kein Geld von dir annehmen. Allgemein sind diese Gastgeber aber vor allem an dir und deiner Kultur interessiert und verlangen für diese freundliche Geste keinen Gegenwert. Sie freuen sich aber sehr über nette Gespräche und vielleicht könntest du dich auch mit z.B. einem lecker gekochten Gericht aus deiner Heimat revanchieren.