Studieren in Südafrika
Erfahrungen Studieren in Südafrika mit AIFS
Dein Auslandssemester in der Regenbogennation🦁
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Julius
Wohnheim
6 Monate gute Laune! Ich grinse automatisch, wenn ich an meine Study Abroad Zeit zurückdenke.Julius
Wohnheim
6 Monate gute Laune! Ich grinse automatisch, wenn ich an meine Study Abroad Zeit zurückdenke.Ein Semester lang studierte ich Wirtschaftskurse, Afrikaans und Photography und lebte zusammen mit etlichen anderen internationalen und einheimischen Studenten in einem Wohnheim an einem der südlichsten Orte des Kontinents Afrika. In vielzähligen Exkursionen, die von Professoren in den Modulen organisiert wurden, sah ich schon während des Semesters viel von dem faszinierenden Land.
Stellenbosch ist eine idyllische Stadt nahe Kapstadt und bekannt für ihre unzähligen Weingüter mit atemberaubenden Aussichten. Die Sonne, welche selbst im Winter scheint (unser Sommer) wurde unter anderem bei unseren wöchentlichen Wine Tastings genoßen.
Die Universität in der Stadt hat einen schönen Campus. Sie gehört zu den wenigen Bildungseinrichtungen weltweit in der Afrikaans als Hauptsprache gilt. Natürlich wird aber auch perfekt Englisch gesprochen und man kann in jedem Fach zwischen den Sprachen wählen. Neben einer großen Bibliothek im Zentrum des Campus, gibt es ein Student-Center mit Food-Court, Shops und vielem mehr. Zusätzlich zum Rugby-Stadion gibt es zwei Uni-Schwimmbäder, weitere Plätze und ein modernes Fitnessstudio.
Ausflüge nach Kapstadt machten wir ziemlich häufig. Die kurze, sehr günstige Fahrt machte spontane Trips super möglich. Ob shoppen in Waterfront, durch BoKaap oder Long Street schlendern, in einem der zahlreichen Restaurants essen, einen Cocktail am Meer genießen oder am Strand relaxen. Das alles für nicht viel Geld. Perfekt für unsere dünnen Studentenportemonnaies. Nach wenigen Wochen habe ich mich komplett in Kapstadt verliebt.
Kapstadt und Umgebung ist so unglaublich vielfältig – sowohl kulturell, landschaftlich, als auch menschlich und sozial. Eine Stadt in der man gewesen sein muss. Nein, gelebt haben muss!
Kapstadt-Ausflüge waren eine sehr gute Möglichkeit dem Uni-Alltag zu entkommen. Aber auch nach den Midterms, die erste kleine Prüfungsrunde, gab es eine Woche Ferien. In dieser Woche war ich mit neugewonnen Freunden in Durban surfen und das Königreich Lesotho entdecken. Nach dem Semester, für viele schon Mitte November, wurde dann noch über einen Monat gereist!
Mit dieser Zeit verbinde ich eine der spannendsten Erlebnisse meines Lebens! In Namibia, Botswana, Sambia und Simbabwe erlebten wir eine atemberaubende Tierwelt, schwammen mit Haien, surften an einsamen Stränden, wanderten über Dünen und fuhren mit Booten durch das Okavango Delta. Mit meinen Kommilitonen der Stellenbosch University teile ich nun nicht nur die Erinnerungen an die ersten Vorlesungen, Klausuren und Semesterevents, sondern mit einigen auch Sonnenaufgänge mit Blick auf junge Löwen, Lagerfeuer unter einsamen Sternenhimmeln und vieles mehr.
Ein Auslandssemester in Südafrika ist eine einmalige, außergewöhnliche Erfahrung und ich habe jede Minute genossen. Der durchaus organisatorisch aufwendige Weg, um diese unvergessliche Zeit möglich zu machen, wurde mit Hilfe von AIFS super unkompliziert – sehr wichtig in einer stressigen Abiturphase. Auch jegliche Fragen, da es noch nicht so viele Erfahrungsberichte gibt, konnten sofort beantwortet werden. Das Semester gab mir eine gute Orientierung für mein jetziges Studium und machte mir endgültig bewusst, dass ich in einem internationalen Umfeld auf Englisch studieren möchte.
Es mag für den ein oder anderen schwer sein in ein fremdes Land zu gehen. Vor allem Südafrika ruft vielleicht zuerst gemischte Gefühle hervor - viele fürchten sich, oder haben Angst vor Heimweh. Ich hatte nichts der Gleichen und das alles, weil ich Leute vom ersten bis zum letzten Tag an meiner Seite hatte. Es waren und sind bis heute Freunde aus der ganzen Welt und sie alle hatten eines gemeinsam: Sie waren offen, haben füreinander gesorgt und hatten spätestens ein paar Tage nach Ankunft durchwegs ein Lächeln im Gesicht. Denn diese positive Mentalität, die absolute Lebensfreude der Südafrikaner erwischte nicht nur mich als Neuankömmling sofort – also Achtung in Stellenbosch im Süden Afrikas herrscht akute Gute Laune Ansteckungsgefahr!
Larissa
Wohnheim
Ein Auslandssemester in Stellenbosch ist eine Erfahrung, die ich niemals vergessen werde.Larissa
Wohnheim
Ein Auslandssemester in Stellenbosch ist eine Erfahrung, die ich niemals vergessen werde.Im Januar 2019 ging es los für mich in mein Abenteuer Studieren in Südafrika! Aufgeregt und vielleicht ein bisschen „eingeschüchtert“ von Vorurteilen, die man von hier und da hört, bin ich also ins Flugzeug gestiegen. Zum Glück war ich nicht ganz alleine, denn ich bin mit einer anderen Teilnehmerin des Programms geflogen, die ich zuvor beim Vorbereitungstreffen in Bonn kennengelernt habe.
Angekommen in Kapstadt war alles sehr gut organisiert und wir wurden sofort von Mitarbeitern der Stellenbosch University am Flughafen abgeholt. Mit kleinen Bussen und noch ein paar anderen internationalen Studenten ging es dann Richtung Stellenbosch. Das war super, um erste Kontakte zu knüpfen und mit den meisten aus dem Bus hatte ich bis zum Schluss viel zu tun.
Studieren an einer Top-Hochschule in Südafrika
Stellenbosch ist eine super Studentenstadt! Auf dem Campus trifft man immer irgendjemanden, den man kennt, und dank des Neelsie Student Centers findet man auf dem Campus immer etwas zu Essen, Kaffee und viele andere Shops. Außerdem sind die Kurse an der Uni sehr vielfältig. Für meinen Studiengang (BWL) gab es eine Riesenauswahl. Aber auch von Freunden der verschiedensten Studienrichtungen habe ich gehört, dass das Spektrum an Kursen sehr groß ist. Die Vorlesungen finden in der Regel auf Englisch statt, allerdings gibt es denselben Kurs meistens auch nochmal in Afrikaans.
Für mich zumindest war das Studiensystem sehr anders als ich es gewohnt bin. So gab es innerhalb des Semesters viele „kleinere“ Abgaben, die bereits in die Endnote mit reinzählen. Insgesamt würde ich aber sagen, dass der Aufwand vergleichbar zu dem an deutschen Unis war.
Falls ihr euch für ein Auslandssemester in Stellenbosch entscheidet, meldet euch unbedingt für das Matie Buddy-Programm an (ihr bekommt im Vorfeld eine E-Mail dazu). Hierdurch kommt ihr super in Kontakt mit Einheimischen und es lohnt sich zu 100%.
Freizeitgestaltung in Stellenbosch – langweilig wird’s hier nie
Freizeittechnisch ist die Region um Stellenbosch / Kapstadt ein Paradies! Es gibt so viel zu erleben und entdecken, dass einem sicher nicht langweilig wird. Rund um Stellenbosch befinden sich unglaublich viele Wandermöglichkeiten, die alle unbeschreiblich schön sind. Natürlich gehört es auch dazu, mindestens einmal auf den Tafelberg und den Lion’s Head in Kapstadt hochzuwandern! UNVERGESSLICH! Falls es ein bisschen Abwechslung vom Wandern sein darf, kann ich einen Besuch der unzähligen Winefarms in der Umgebung empfehlen. Wer könnte zu einer Weinprobe in Südafrika nein sagen? 😉
Ein absolutes Highlight in Stellenbosch war der Varsity Cup, ein Rugby-Cup zwischen Unimannschaften, der jedes Jahr zwischen Februar und April stattfindet. Ein Saisonticket ist absolut zu empfehlen und die Stimmung ist einfach unschlagbar – zumal Stellenbosch zu den Favoriten gehört.
Ansonsten kann ich absolut bestätigen, warum Südafrika als Surferparadies bekannt ist! Selbst ich, die vorher noch nie auf einem Surfboard stand, hatte während meines Surfkurses so viel Spaß, dass ich manchmal mehrmals die Woche mit Freunden zum Surfen an den Strand gefahren bin. Profi bin ich dadurch zwar nicht geworden, aber dafür hatte ich eine Menge Sport und ca. drei Nuancen hellere Haare am Ende meines Auslandssemesters 😉
Ein Roadtrip im Auto mit Dachzelt
Stellenbosch ist auch der perfekte Ausgangsort, um nach dem Semester oder in den Ferien in die angrenzenden Länder wie Namibia, Botswana oder Mosambik zu reisen. Am besten mietet man sich ein großes Auto mit Zelten auf dem Dach und macht damit einen Roadtrip durch den südlichen Teil Afrikas. Die Erfahrung ist ganz schön abenteuerlich, aber genau deshalb auch so unvergesslich. Bei einer solchen Tour lernt man das wilde Afrika mit Tieren und Pflanzen kennen, die man sonst nur im Fernsehen sieht. Es ist übrigens ziemlich beeindruckend, zugleich aber auch angsteinflößend, wie groß Elefanten sind, wenn sie plötzlich neben deinem Auto stehen.
Eine weitere Reiseempfehlung ist die Region „Drakensberg“ direkt an der Grenze zu Lesotho. Hier kann man wunderschöne Wanderungen machen und ich verspreche euch, ihr werdet nicht enttäuscht sein. Ich selbst war zwei Tage dort und obwohl es in Strömen geregnet hat (ja, es regnet auch mal in Südafrika), war es einfach traumhaft.
Die Bedenken, die man vielleicht in Südafrika bezüglich Sicherheit etc. hat, kann ich zum Beispiel überhaupt nicht bestätigen. Das Einzige, was man vielleicht beachten könnte ist, dass man nicht unbedingt alleine draußen herumlaufen sollte, sobald es dunkel wird. Zu empfehlen sind Gruppen ab drei bis vier Personen. Falls du trotzdem mal abends alleine unterwegs bist, kannst du problemlos Uber benutzen.
Fazit: Ein Auslandssemester in Stellenbosch ist eine Erfahrung, die ich niemals vergessen werde und nur jedem empfehlen kann. Vielen Dank an AIFS für die super Unterstützung & Organisation!
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