Work and Travel in Kanada
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Eva
Es ist der beste Weg so viel wie möglich von einem Land zu sehenEva
Es ist der beste Weg so viel wie möglich von einem Land zu sehen
Dein Work and Travel Abenteuer in 3 Worten:
Wertvoll, lehrreich, überragend
Welche Jobs hast du während deiner Work and Travel Zeit gemacht?- Front of House in einer Bäckerei in Victoria, Vancouver Island, BC
- Lift Operator in Whistler, BC
Während des Reisens sehen die Tage natürlich immer anders aus.
Wenn man in neue Städte kommt muss man sich natürlich erstmal zurecht finden, Leute im Hostel kennenlernen und natürlich die Stadt erkunden. Ich hatte mich immer schon im Vorhinein informiert, was ich alles sehen und ausprobieren möchte. Je nach Hostel sind natürlich mehr jüngere oder auch
ältere Leute unterwegs. Aber in egal welcher Stadt, man lernt immer so viele neue und interessante Leute kennen.
Wenn man einen festen Standort hatte, z.B. wegen eines Jobs oder einem Farmaufenthalt, sieht der Alltag natürlich ganz anders aus.
Man entwickelt seine eigene Tagesroutine, geht arbeiten, trifft seine neuen Kollegen und lernt so vieles mit dazu.
Je nachdem welches der beiden Leben man gerade führt, vermisst man vielleicht schon ein bisschen das andere.
Wie hast du deine Freizeit außerhalb der Arbeit gestaltet?
In jeder Stadt wo man sich aufhält gibt es so unglaublich viel zu tun und zu entdecken. Bei meinem Job in Victoria hab ich an meinen freien Tagen viel unternommen, wie z.B. Wanderungen in der Umgebung oder auch einfach neue Seiten der Stadt entdeckt. In Whistler war ich natürlich so viel Ski fahren wie nur möglich. :)
Was war dein schönstes Erlebnis?
Ob ich EIN schönstes Erlebnis nennen kann weis ich gar nicht…
Mein Aufenthalt war von so vielen schönen Erlebnissen geprägt, sei es ein Powder-Day in Whistler, meine erste Bärenbegegnung, wandern gehen in den Rockies oder einfach tolle Momente mit so vielen tollen neuen Menschen in meinem Leben.
Wenn man ein begeisterter Ski- oder Snowboardfahrer ist, sollte man auf jeden Fall einmal fahren gehen. Es muss natürlich nicht Whistler sein aber generell ist es einfach ein ganz anderes Feeling wie z.B.in Österreich. Ein Geheimtipp von mir wäre einmal einen HarbourAir Flug von z.B.Victoria nach Vancouver zu machen. Leider sind die Tickets relativ teuer aber manchmal gibt es Rabattaktionen für jüngere Leute. Noch ein Tipp ist auf jeden Fall sich den Sonnenaufgang am Lake Louise anzuschauen.
Wo hast du gewohnt und wie waren deine Unterkünfte?
Für Winterjobs würde ich immer empfehlen nach Jobs mit Staff Housing zu schauen da die Unterkunftssuche in Skigebieten oft sehr sehr schwer ist und meistens Private Housing auch vergleichsweise sehr teuer werden kann. Wenn Staff Housing nicht angeboten wird, habe ich immer auf Craigslist nach privaten Unterkünften gesucht, hier sollte man jedoch vor Scams aufpassen! Beim Reisen natürlich immer Mehrbettzimmer im Hostel, da die einfach am billigsten sind. :)
Wie hast du dich in der Zeit persönlich und beruflich weiterentwickelt?
Durch so einen Auslandsaufenthalt entwickelt man sich in so viele Richtungen weiter. Man wird offener, lernt viele Fähigkeiten dazu, verbessert sein Englisch und lernt so viele neue Menschen von anderen Kontinenten kennen. Man wird schnell merken, dass der Alltag sich neu gestalten wird und man ein anderes Leben führen wird. Man fühlt sich viel erwachsener und wird es natürlich auch, da man einfach so vieles alleine managen muss.
Wem würdest du unser Work and Travel Programm empfehlen?
Das Programm würde ich wirklich jedem empfehlen. MeinerMeinung nach ist es der schlauste Weg so viel wie möglich von einem Land zu sehen wenn man ein Budget hat. Auch durch die Arbeitserfahrung lernt man neue Fähigkeiten, Menschen und auch
Sprachkenntnisse dazu. Auch wer am Anfang noch relativ schüchtern ist wird schnell auftauen, da man in gewisser Weise dazu gezwungenist.
Martha
Ich hatte einfach eine unfassbar schöne Zeit, ich denke sogar das beste Jahr meines LebensMartha
Ich hatte einfach eine unfassbar schöne Zeit, ich denke sogar das beste Jahr meines LebensIch bin im September 2022 in Vancouver angekommen und habe dort meine ersten fünf Tage verbracht. Und zusammen mit den anderen Aifs-Reisenden die Stadt erkundet. Dort habe ich mich auch bei wwoofing angemeldet und bin so zu meiner ersten Farm gekommen. Mein host hat mich netterweise in Vancouver eingesammelt und dann sind wir zusammen zu seiner Farm in den Okanagan gefahren. Da ich anfangs noch kein Arbeitsvisum sondern nur mein Touristenvisum hatte, war das die perfekte Gelegenheit wwoof auszuprobieren. Dort hatte ich eine super schöne Zeit. Ich habe auf einer Gemüsefarm gearbeitet mit 13 anderen Wwoofern aus aller Welt. Wir hatten super viel Spass und so bin ich auch länger geblieben als ursprünglich geplant.
Ende Oktober ging es für mich weiter. Ich habe zusammen mit ein paar anderen Leuten von der Farm zusammen einen Roadtrip über Vancouver Island gemacht. Wir hatten eine super schöne Woche gemeinsam. Am Ende ist jeder seinen Weg gegangen und ich bin zu meinem nächsten Workaway gefahren. Dieses war auf Bowen Island einer Insel in der Nähe von Vancouver. Ich habe dort zusammen mit einem Vater und seinen zwei Kindern gelebt und verschiedene Jobs erledigt. Vor allem aber die Airbnbs von ihm auf der Insel gereinigt und auf die Kinder aufgepasst. Wir haben auch zusammen Weihnachten und Hanukkah gefeiert.
Mitte Februar ging es dann wieder weiter, nach Tofino einem Traumziel von mir. Dort habe ich in einem Hotel im Housekeeping gearbeitet, weil ich in der Zwischenzeit nach zweitem Versuch endlich mein Arbeitsvisum bekommen habe. In Tofino war es traumhaft, weshalb ich dort eine lange Zeit geblieben bin. Aber auch da ging es irgendwann weiter für mich, weil ich noch so viel mehr sehen wollte. Ein Freund und ich haben dann Mitte Juli einen Roadtrip mit dem Van von Tofino durch die Rocky Mountains gemacht. An beeindruckenden Landschaften hat es da nicht gemangelt.
Nach zwei Wochen hat unser Trip in Vancouver geendet und dort habe ich meine alte Gastfamilie noch einmal besucht und bin dann nach Nova Scotia geflogen. Dort habe ich wieder mit einigen anderen Menschen auf einer Farm gearbeitet, welche direkt am Meer lag und auch wieder sehr schön war. Nach einem Monat hab ich mich aber wieder auf den Weg gemacht und bin mit dem Zug von Halifax nach Montreal gefahren und habe in Montreal eine Woche verbracht und Freunde besucht. Von dort bin ich mit dem Bus nach New York gefahren und habe auch dort eine Woche verbracht. Danach bin ich mit dem Bus zurück nach Toronto gefahren und dann habe ich meine Verwandten in Timmins besucht, welches im Norden von Ontario liegt. Dort bin ich auch einen Monat geblieben und dann wieder zurück nach Toronto gekommen.
In Toronto war ich eine Woche und habe danach einen Canoe und camping Trip im Algonquin Park gemacht. Als ich von diesem wiedergekommen bin hat mich auch schon meine letzte Station meiner Reise erwartet. Wieder eine Farm, in der Nähe von Barrie. Auch da habe ich mit vielen anderen Menschen zusammen gelebt und gearbeitet und ich hatte eine wunderbare zeit, der perfekte Abschluss für meine Reise. Am 02.12.23 ging es für mich dann wieder in den Flieger nach Hause.
Dieser ‘kleine’ Bericht ist jetzt doch ein bisschen länger geworden…aber ich hatte einfach eine unfassbar schöne Zeit, ich denke sogar das beste Jahr meines Lebens :)
Rene
Am 13.08 ging dank der Hilfe von AIFS ein Lebenstraum von mir in Erfüllung.Rene
Am 13.08 ging dank der Hilfe von AIFS ein Lebenstraum von mir in Erfüllung.Es ging für mich nach Kanada!
Und da im letzten „Let's Chat“ vor der Abreise darüber gescherzt wurde, dass man nicht mehr so viel von den Kandidaten hört sobald sie einmal angekommen sind, dachte ich mir dass ich euch ein wenig von meinen ersten Wochen in Kanada berichten möchte.
Mein Abenteuer begann am 13.08 sobald ich durch die Türen des Flughafens ins Frankfurt ging.
Zum Glück nicht allein, denn dank der Networking Liste kam ich schon vorher mit zwei weiteren Abenteurern in Kontakt.
Während der Wartezeit und dem Flug kam man auch ins Gespräch und lernte sich kennen.
Sobald wir den Flughafen in Vancouver betreten hatten guckten wir uns an und wussten dass uns das Abenteuer unseres Lebens bevorstehen würde.
Gemeinsam verbrachten wir die ersten Tage in Downtown Vancouver.
Im Hostel selbst lernten wir viele Leute kennen , sodass unsere Gruppe wuchs. Gemeinsam machten wir viel zusammen. Sei es spazieren im Stanley Park, den Sonnenuntergang am Strand genießen, Bankkonto eröffnen oder die SIN beantragen.
Nachdem meine drei Tage im Hostel rum waren ging es für mich nach Vancouver Island!
Genauer gesagt nach Victoria.
Da ich dort allein war , redete ich mir selbst immer gut zu. Dass ich in Kanada bin um mich selbst weiterzuentwickeln und aus mir raus zu kommen.
Nach meinem Erkundungsspaziergang durch die Parks & Straßen von Victoria bot sich eine Möglichkeit die ich direkt ergriff: eine Frau saß in einem Park auf dem Boden mit einer Dose in der Hand.
Ich nahm all meinen Mut zusammen, ging auf sie zu und sprach sie an.
Sie bot mir einen Platz neben sich an, und hielt mir die Dose hin.
Gemeinsam saßen wir also dort und fütterten die Eichhörnchen mit Nüssen.
Das ist so ein Moment den ich wohl niemals vergessen werde.
Denn normalerweise bin ich immer sehr zurückhaltend gewesen, doch die Kanadier machen es einem sehr leicht sich wohlzufühlen wenn man auf sie zugeht. Es macht mir mittlerweile sogar sehr viel Freude einfach jemanden anzusprechen und ins Gespräch zu kommen.
Jedenfalls kamen zwei Mädels, mit denen ich mich vom ersten Tag an sehr gut verstanden habe, einige Tage später auch nach Victoria.
Ich zeigte ihnen meine Lieblingsplätze die ich bisher so entdeckt hatte.
Gemeinsam machten wir dann auch einen kleinen Roadtrip über die Insel. Mit einem Mietwagen von Nanaimo nach Port Alberni und einen Tag nach Tofino.
Wir hatten eine echt tolle Zeit. Die beiden wurden immer mehr zu meinen guten Freunden.
Nach diesem Abenteuer beschlossen wir noch etwas zusammen zu bleiben, also spielten wir erneut unser „Booking Game“ und machten uns auf den Weg in Richtung Banff!
Wir verbrachten unfassbar tolle Tage dort. Mit vielen Wanderungen, gutem gekochten Essen am Abend, und nicht zu vergessen die tollen Gespräche.
Zu dritt pushten wir uns immer wieder hoch falls doch mal irgendwas los war. Sei es Heimweh oder ein 3 km Weg zum Hostel in der Nacht der einem die Motivation nahm (bergauf :D)
Nach Banff teilten wir uns auf und jeder ging zu seinem ersten Workaway oder Wwoofing Platz.
Mein Weg führte mich nach Mackenzie. Ziemlich ab vom Schuss auf eine Off-Grid Farm.
Bisher habe ich schon einiges gelernt was ich später für meinen eigenen Garten anwenden möchte, habe etliche sehr nette Menschen kennengelernt und mittlerweile sogar noch was für nebenbei gefunden.
Ich helfe dem Nachbarn nach „Feierabend“ auf der Farm beim Holz machen. Es macht so unfassbar viel Spaß, sowohl auf der Farm wie auch beim Holz machen.
Es ist schon eine andere Herausforderung, so ohne Strom und fließend Wasser. Aber für neue Eindrücke und um an seinen Aufgaben wachsen macht man so ein Work and Travel ja.
Mitte Oktober ist unsere 3er Gruppe jedenfalls wieder vereint für eine weitere gemeinsame Reise, Hawaii is calling.
Danach geht es für mich auch schon nach Whistler für meinen Winterjob. Sobald dieser im April dann endet, folgt noch ein Roadtrip in den USA um meinen Geburtstag zu feiern und dem ganzen Abenteuer einen krönenden Abschluss zu liefern.
Ich bin bemüht mir hier die schönste Zeit zu schaffen, auch wenn man sich selbst manchmal im Weg steht.
Jedenfalls haben die Menschen die ich auf diesem Weg kennenlernt habe oder mir dazu verholfen haben mir diesen Lebenstraum zu erfüllen, und mir somit geholfen haben über mich hinauszuwachsen, einen besonderen Platz in meinem Herzen.
Mittlerweile bin ich mir sicher dass man alles schaffen kann wenn man es will und einfach machen sollte.
Diese Zeit kann einem niemand mehr nehmen!
Pauline
Durch meine Work and Travel Zeit ist mir klar geworden, dass ich eine Ausbildung als Köchin machen möchtePauline
Durch meine Work and Travel Zeit ist mir klar geworden, dass ich eine Ausbildung als Köchin machen möchteDeine Work and Travel Zeit in 3 Worten:
Gigantisch, perfekt, umbeschreiblich
Welche Jobs hast du während deiner Work and Travel Zeit gemacht?
- 2x Wwoofing
- 1x Prep cook
- 1x Line cook
Beschreibe einen typischen Tag während deines Work and Travel Aufenthalts:
Während meiner Arbeit als Line Cook:
Morgens entweder Wanderungen oder Haushalt
Mittags um 2 Uhr bis 10:30 Uhr arbeiten
Abends nach der Arbeit manchmal was mit den Arbeitskollegen unternommen.
Wie hast du deine Freizeit außerhalb der Arbeit gestaltet? Was war dein schönstes Erlebnis?
Wanderungen, Hüttentouren, Café Hopping
Wir sind einmal vor der Arbeit mit ganz vielen Kollegen wandern gegangen.
Deine Geheimtipps: Welche Orte oder Aktivitäten sollte man nicht verpassen?
Vancouver Island, Victoria und Tofino
Rocky Mountains, Canmore
Wo hast du gewohnt und wie waren deine Unterkünfte?
In Hostels und in Staff accommodations
Wie hast du dich in der Zeit persönlich und beruflich weiterentwickelt?
Ich habe herausgefunden, dass ich eine Ausbildung zur Köchin machen möchte. Bin viel selbstständiger geworden und offener gegenüber Menschen.
Wem würdest du unser Work and Travel Programm empfehlen?
Jeder, der nicht weiß, was er tut nach der Schule machen soll.
Jamy Lee
Wandern in den Rockys ist eine unvergessliche ErfahrungJamy Lee
Wandern in den Rockys ist eine unvergessliche ErfahrungBeschreibe deine Work and Travel Zeit in drei Worten:
Unglaublich, atemberaubend, herzlich
Welche Jobs hast du während deiner Work and Travel Zeit gemacht?
Workaway in North Vancouver und Housekeeping in einem Hotel in Canmore
Beschreibe einen typischen Tag während deines Work and Travel Aufenthalts:
Ich habe mich am Morgen für die Arbeit fertig gemacht und bin dann dahin gelaufen. Nach der Arbeit bin ich in die WG von mir und meinen Freunden gegangen. Da haben wir dann zusammen gekocht, gegessen und uns unterhalten. Abends wollte ich dann etwas runterkommen und habe gelesen oder Netflix geschaut.
Wie hast du deine Freizeit außerhalb der Arbeit gestaltet? Was war dein schönstes Erlebnis?
Ich habe viel Zeit mit meinen Freunden verbracht. Wir sind essen gegangen, waren wandern, was in den Rockys unvergesslich ist und viel Skifahren. Außerdem haben wir auch manchmal Hockeyspiele in Canmore besucht.
Deine Geheimtipps: Welche Orte oder Aktivitäten sollte man nicht verpassen?
Canmore, Moraine Lake, Jasper, Victoria
Wo hast du gewohnt und wie waren deine Unterkünfte?
Ich habe in vielen verschiedenen Orten gewohnt. Die längste Zeit war ich jedoch in Canmore. Auf Reisen habe ich in der Regel immer in Hostels oder ganz selten in Airbnbs gewohnt. In Canmore habe ich mit Freunden eine WG gegründet indem wir uns ein großes Airbnb zusammen gemietet haben.
Wie hast du dich in der Zeit persönlich und beruflich weiterentwickelt?
Durch das Auslandsjahr bin ich viel offener und flexibler geworden. Vieles kann und sollte man nicht planen, sondern manchmal einfach geschehen lassen. So habe ich viele Menschen kennengelernt und die beste Zeit gehabt. Auch wenn das ein wenig gruselig erscheint, aber glaubt mir, es lohnt sich.
Wem würdest du unser Work and Travel Programm empfehlen?
Jedem, besonders nach der Schule und vor dem Studium oder Ausbildung ist die beste Zeit sich ein Jahr zum Reisen zu nehmen.
Xenia
Ich bin sehr viel selbständiger geworden und hab viel an Selbstvertrauen gewonnen.Xenia
Ich bin sehr viel selbständiger geworden und hab viel an Selbstvertrauen gewonnen.Welche Jobs hast du während deiner Work and Travel Zeit gemacht?
Ich hab in einem Ski Resort mitten in den Purcell Mountains (BC) zwei Monate als Housekeeper und drei Monate als commercial cleaner gearbeitet.
Beschreibe einen typischen Tag während deines Work and Travel Aufenthalts.
Uff, dass ist schwer...ich versuch mal einen typischen Arbeitsalltag zu beschreiben, als ich in coms gearbeitet habe.
Mein Wecker klingelt um fünf Uhr morgens und ich gehe müde in die Küche, um mir eine große Tasse Kaffee zu kochen.
Meine Schicht fängt um 06.30 Uhr morgens an, als es im Ski Resort noch wie ausgestorben ist. Zusammen mit meiner Mitbewohnerin
frühstücken wir, die gerade erst aus ihrer Nachtschicht heim kommt. Kurz nach sechs mach ich auf den Weg zur Arbeit, durch ein kleines
Stück Wald. An einer Stelle ist es stockdunkel und die Sterne leuchten glasklar und man kann für Europa untypische Sternbilder sehen.
Meistens pünktlich um 06.30 Uhr fängt meine Schicht an und ich arbeite meinen Booklet ab. Kurz vor acht kommen dann auch meine Arbeitskollegen
und gleichzeitig guten Freunde zu ihrer Schicht zur Arbeit und wir schauen uns kurz zusammen den Sonnenaufgang an.
Nach knapp fünf Stunden Arbeit machen wir zusammen eine Mittagspause und holen uns Kaffee in einem kleinen Café neben unserem Office.
Gegen 17 Uhr ist meine zehnstündige Arbeitsschicht vorbei und ich nehme den nächsten Bus runter ins Tal. In der WG von meinen Freunden kochen
wir uns Abendessen (und es sind tatsächlich nicht immer Nudeln mit Tomatensoße, wir haben uns auch an Sushi, Burger, Aufläufe und Kaiserschmarren
rangetraut) und machen uns noch einen gemütlichen Abend mit Brettspielen, spazieren, Filmen und ganz vielen Gesprächen.
Gegen 22 Uhr versuche ich noch den letzten Bus hoch in die staff accommodation zu bekommen (man munkelt das es mal mehr und mal weniger geklappt hat),
quatsche kurz mit meiner Mitbewohnerin die sich ready für die Nachtschicht macht und mache mich Bettfertig.
Wie hast du deine Freizeit außerhalb der Arbeit gestaltet?
Ich habe in der Winter Saison Snowboarden gelernt. Alleine und mit Freunden
war ich mindestens zwei mal pro Woche auf der Piste. Ansonsten wurden bei uns
in der Stadt und in dem Resort ganz viele Musical Bingo und Trivia Nights angeboten,
die wir sehr gerne besucht haben und leider nie den Jackpot gewonnen haben.
Wir waren mit Freunden zusammen Curling spielen, haben den Eisbärsprung bei -20 Grad
gewagt, haben unser Heimhockey Team bei ganz vielen Spielen unterstützt, haben am See
gegrillt und Lagerfeuer veranstaltet und viele Sleepovers und Partys gemacht.
Was war dein schönstes Erlebnis?
Da gibt es echt viele, sowohl im Resort, als auch beim Reisen.
Ich zähle mal einige auf:
- Red Bull Ski Event im Resort
- Helikopterflug über New York bei Nacht
- Zip lining über den Niagara Fällen
- Meine erste Abfahrt auf einer schwarzen Piste
- Staten Islands Ferry bei Sonnenuntergang
- Die Fähre von Vancouver nach Victoria bei Sonnenaufgang
Deine Geheimtipps: Welche Orte oder Aktivitäten sollte man nicht verpassen?
Welche Orte sollte man nicht verpassen:
- Stanley Park in Vancouver
- den Pazifik
- Victoria (vor allem wenn man anfängt Europa zu vermissen)
- Quebec City
Welche Aktivitäten sollte man nicht verpassen:
- Polar plunging
- Skifahren oder snowboarden
- Zip Lining über den Niagara Fällen
- Einen Abend beim Musical Bingo
- Torchlight Parade (Zum Beispiel am Family Day)
- Wandern in den Bergen
- einen Bären in freier Natur sehen (Natürlich nur auf großer Distanz und nicht alleine, vorher informieren!)
Wo hast du gewohnt und wie waren deine Unterkünfte?
Ich war ganz viel in Hostels unterwegs (sowohl in den USA, als auch in Kanada)
Als ich in dem Ski Resort gearbeitet habe, hab ich den ersten Monat in einem Hotel
gelebt und dann in der staff accommodation.
Wie hast du dich in der Zeit persönlich und beruflich weiterentwickelt?
Ich bin persönlich über mich weit hinausgewachsen.
Ich bin sehr viel selbständiger geworden und hab viel an
Selbstvertrauen gewonnen. Ich fühl mich jetzt viel sicherer in der
englischen Sprache geworden.
Ansonsten weiß ich jetzt wie ich gescheit einen 70l Rucksack
packen muss, um nicht umzukippen, wenn ich es hochhebe.
Warum hast du dich für Work and Travel mit AIFS entschieden?
Ich habe viel zwischen den ganzen Organisationen hin und her überlegt
und eine Pro-/ Kontra-Liste.
Ich hab mich vor allem für AIFS entschieden, weil die Organisation eine Winter-Job-Vermittlung
anbietet, die ich persönlich echt super finde um einen Einstieg in das kanadische Berufsleben
zu finden.
Zudem hab ich bei AIFS immer sehr schnelle und konstruktive Antwort auf all meine Fragen bekommen.
Wem würdest du unser Work and Travel Programm empfehlen?
Jedem der gerade fertig ist mit der Schule. Ins Ausland zu gehen und erste Arbeitserfahrungen
zu sammeln sind meiner Meinung nach eine der kostbarsten Dinge die man tun kann.
Warum AIFS die beste Wahl ist
Erfahrung
eines der größten und ältesten Unternehmen im Bereich Educational Travel weltweit
Wohltätigkeit
Gewinne kommen ausschließlich wohltätigen Zwecken zu Gute (Stiftung Cyril Taylor Charitable Foundation)
Betreuung
Persönliche Vorbereitung und Betreuung durch Program Specialists
Networkingliste
Networkingliste zur Kontaktaufnahme mit Mitreisenden
Unterkunft im Hostel
3 Nächte im zentral gelegenen Hostel
Einstieg
Organisation der ersten Tage in Kanada
Gruppenausreise
Ausreise in Gruppen möglich, wenn gewünscht
Notfallhotline
24-Stunden Notfallhotline
Vor Ort
Unterstützung vor Ort
Du hast noch weitere Fragen?
Kein Problem, unser Team beantwortet deine Fragen. Kontaktiere uns!