It’s AfriCAN not AfriCAN’T Teil 2
Holla.
Letztes Mal berichtete ich bereits vom Child Care Projekt in Kapstadt und heute erzähle ich euch, wie man sich in Kapstadt am besten die Zeit vertreiben kann, denn es gibt wirklich eine Menge zu tun!
Wir erinnern uns, die Volunteer Unterkunft befindet sich im Stadtteil Hout Bay. Sehr beliebt und besuchenswert ist dort der wöchentliche Bay Harbour Market, fußläufig vom Hostel zu erreichen. Dort gibt es alles, wirklich ALLES an internationalen Köstllichkeiten, die frisch zubereitet werden.
Nach dem Festmahl solltet ihr, begleitet von Live Musik, noch eine Runde über den Markt flannieren und euch mit jeglichem Schnickschnack eindecken. Alles ist sehr liebevoll hergestellt und angerichtet. Dadurch bietet der Markt eine sehr künsterlisch angehauchte Atmosphäre. Ich möchte es als #hippie doch #posh kategorisieren.
WICHTIG: Beachtet die Öffnungzeiten
Freitags 16:00 – 21:00 Uhr
Samstag/Sonntag: 09:30 – 16:00 Uhr
Also nicht erst Freitags nach 22:00 Uhr für einen Gin Tonic hin steppen.
Ein absoluter Höhepunkt in Hout Bay ist ausserdem der Chapman’s Peak Drive. Für die Sportlichen unter euch bietet dieser eine exzellente Strecke zum Joggen. Am Strand entlang, den Fuß des Berges hoch, Aussicht genießen und wieder zurück.
Zwar ist der Sonnenuntergang von Hout Bay aus nicht zu sehen, aber der Ausblick lohnt sich allemal. Achtet allerdings IMMER darauf, dass ihr nicht alleine joggen geht und vor allem nach Dunkelheit IMMER auf ein Uber zurückgreift. Der Taxiservice ist das Transportmittel Nr. 1 in Kapstadt (nicht so sehr in anderen Teilen Südafrikas). Am besten kauft ihr euch eine südafrikanische Pre-Paid Simkarte, um auch unterwegs von der Uber App gebrauch machen zu können. Eine Simkarte kostet umgerechnet um die 3,00 €.
Weitere Aktivitäten in Hout Bay:
World of Birds, Dunes Restaurant direkt am Strand, Hout Bay Museum, Frischer Fisch im Mariner’s Wharf. Einen Vormittag habe ich im Tierheim „Darg“ verbracht, wo man in die Katzengehege zum Kuscheln rein kann.
Must-Do’s in Kapstadt:
Tafelberg, klar
Freitag ist in Kapstadt der Tag des mittelosen Studenten. Mit eurer International Student ID Card bekommt ihr häufig einen Rabatt in Museen und einen dicken Nachlass für die Seilbahn zum Tafelberg hoch, angenommen ihr entscheidet euch gegen die ca. 3-stündige Wanderung, die für jedes persönliche Fitnesslevel absolut machbar wäre. Ist halt anstrengend. Also genug Wasser und Astronauten Riegel einpacken.
Selbst wenn ihr mit der Seilbahn hochfahrt, bedenkt, dass die Seilbahn bei zu starkem Wind schließt und ihr ggf. runtersteppen müsst. Ausserdem ist zu empfehlen sich vor Besteigung über die Chancen auf einen lohnenswerten Ausblick auf der Website des Tafelbergs zu infomieren. Dort erhaltet ihr alle Angaben zu aktuellen Windstärke, Wartezeit an der Seilbahn oder Sichtweite. Über den Tafelberg legt sich gerne schon mal ein Woklkenhaufen, liebevoll „tablecloth“ genannt und versperrt häufig die Sicht.
Next: den Lion’s Head besteigen.
Für diesen Berg gibt es keinen Aufzug und der Aufstieg ist in jedem Fall abenteuerreicher und definitiv nix für Leute mit Höhenangst.
Für einen sehenswerten Sonnenuntergang begebt ihr euch am besten an den Llandundno Strand (direkt bei Hout Bay) oder nach Camps Bay. Da geht die Sonne so richtig am Horizont unter.
So, zwei Berge später vielleicht mal ein Museum? Ich habe tatsächlich so ziemliche jedes abgecheckt und mir gefiel am besten die National Art Gallery. Die Sammlung umfasst einen großen Bestand an (süd-) afrikanischer Kunst. Im District Six Museum und dem Slave Lodge Museum erfährt man viel über die Apartheid und besonders den Sklavenhandel. Wenn ihr schon mal am District Six seid, dann geht noch eben um die Ecke und gönnt euch ein Cup Cake von Charle’s Bakery.
Die Long Street ist die Partymeile Kapstadts (ähnlich wie die Kölner Ringe). Vor allem Touristen finden sich dort gerne wieder. Demnach sind da auch viele Taschendiebe unterwegs, also Obacht!
Wer eher an der Hipster Bar Szene interessiert ist, wird im „de Waterkant Village“ fündig. Generell gibt es eine recht ausgeprägte Kunstszene in Kapstadt. Das Viertel „Oranjezicht“, an den Hängen des Tafelbergs liegend, bietet viele kleine Cafés und Galerien.
Ein monatliches Ding ist der sogenannte „First Thrusday„. An Jedem ersten Donnerstag des Monats finden viele kulturelle Veranstaltungen statt, während sich die Museen und Kunstgalerien in gut besuchte Bars verwandeln, wo man sich das ein oder andere Kaltgetränk gönnen kann.
Baz Bus
Einen Tag solltet ihr euch auf jeden Tag für die Cape Peninsula Tour mit Baz Bus nehmen. Dabei grast ihr direkt mehrere große Sightseeing Punkte ab:
Diese könnt ihr auch direkt über AIFS bei der Buchung eures Freiwilligenprojekts reservieren und natürlich Geld sparen. Nehmt generell immer noch eine warme Klamotte mit, der Wind ist vor allem am Cape Point sehr stark.
Das sind u.a. die Stopps:
Zum Schwimmen…
bzw. für Surfstunden eignet sich Muizenberg Beach, da die Wassertemeperatur auf dieser Seite der Küste, also am Indischen Ozean eindeutig wärmer ist als am Atlantik, aber trotzdem kühler im Sommer als im Winter.
Im Preis enthalten…
ist außerdem eine Tour mit dem Sightseeing Bus, der direkt vor dem Hostel abfährt. Diese kann ich wärmstens empfehlen. Alle gängigen Sehenswürdigkeiten Kapstadts werden abgeklappert und auch die Gondel zum Tafelberg hoch wird angefahren. Also wenn ihr gut plant, könnt ihr eine Menge aus der Bus Tour rausholen. Die Purple Tour führt euch durch Kapstadts Weinanbaugebiete, wo ihr auf jeden Fall an einer Weinprobe teilnehmen solltet.
Shopping
Die Victoria and Albert Waterfront ist wie eine kleine Stadt in sich und nach dem Tafelberg die meistbesuchteste Attraktion Kapstadts. Besonders für Shoppinglustige das ultimative Paradies. In der riesen Mall ist jedes denkbare Geschäft zu finden inklusive klassischem „Food Court“. (Ocean Basket ist für Sushi im Übrigen NICHT zu empfehlen). Hier findet ihr eine Liste der Shops. Außer endlosem Einkauf gibt es auch zahlreiche Restaurants, Bars und ein paar Museen. Ein sehr lebhafter Ort also.
Robben Island
Von der Waterfront aus (Nelson Mandela Gate) fährt mehrmals täglich die Fähre zu Robben Island, der ehemligen Gefängnisinsel ca. 10km vor der Küste. Das Gefängnisgebäude, in dem einst Neslon Mandela inhaftiert war, dient nun als Museum und die Führungen werden von ehemaligen Insassen gehalten. Definitiv ein Besuch wert! Empfehle frühzeitiges Buchen, da sehr gefragt!
Wenn man Glück hat, lassen sich von der Fähre aus sogar Wale spotten. Einen astreinen Blick auf den Tafelberg und Signalhill gibt es eh.
Soweit erst mal zu Kapstadt.
Wer noch weiter über die Garden Route durch Südafrika reisen möchte, kann auch wieder auf den Baz Bus zurückgreifen. Ideal für Backpacker, da der Baz Bus von Hostel zu Hostel fährt.
Dazu erhaltet ihr auch weitere Infos hier bei uns!
Es gibt natürlich immer und überall etwas Neues, Schönes und Interessantes zu entdecken. Aber dafür müsst ihr schon selbst hin.
Happy Traveling!
xoxo
Rager
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken