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Au Pair in Hawaii

Au Pair sein in Hawaii... mal ehrlich: Davon träumt doch jeder? Bei Tina aus Österreich hat es in ihrem zweiten Au Pair Jahr geklappt!

Jetzt Au Pair werden!

Das bin ich

ALOHA ihr da draußen! Ich bin Tina, 21 Jahre alt aus Perg in Oberösterreich, und ein ehemaliges Au Pair Professional. Schon lange vor der Matura war mir klar, dass Österreich zu klein und nicht divers genug für mich ist, weshalb nach nur kurzer Überlegung feststand, dass ich als Au Pair in die USA gehen werde. Für eine reiselustige, englischliebende Pädagogin wie mich, war dieses AIFS Programm genau das Richtige, um als Person enorm über mich hinauszuwachsen, andere Kulturen, aber auch mich selbst, sowie meine Werte und Einstellungen besser kennenzulernen.

Mehr zu den USA

Und so stürzte ich mich im August 2016 in mein Abenteuer. Für ein Jahr lebte ich bei der wohl wundervollsten und liebenswürdigsten Gastfamilie im Bundesstaat New York. Nach dieser Erfahrung packte mich erneut die Wanderlust, aber nicht wie geplant zurück nach Hause, sondern (im wahrsten Sinne des Wortes) ans andere Ende der Welt: als Extension Au Pair in Hawaii.

Mein Match

Nach langer, langer Suche im Mai 2017 war ich kurz davor die Hoffnung aufzugeben, noch eine passende Familie an der West Coast zu finden. Ich wollte ja schließlich im zweiten Jahr einen anderen Teil der USA sehen. Doch plötzlich – pop – schien eine E-Mail auf, die der erste Schritt in mein Extensionyear sein sollte. Nach dem ersten Skype-Interview mit „meiner Hawaii Family“, wie ich sie liebevoll nannte, war mir klar, dass ich mein zweites Jahr als Au Pair nirgends anders und mit keiner anderen Familie verbringen wollte. So hüpfte ich Ende August 2017 erneut ins eiskalte Wasser und zog bei der Familie, die ich schließlich genauso ins Herz schloss wie die in New York, in Kailua auf O‘ahu ein. Die Sonne, der Strand, die Palmen und das Meer (nur eine Gehminute von meinem Zuhause entfernt) raubten mir den Atem und je mehr ich von Hawaii kennenlernte, umso mehr verliebte ich mich in die Inseln und mein Inselleben. Der ‚Aloha Spirit‘ wurde auch für mich zum Lebensgefühl und so fühlte sich der abgelegenste Ort der Welt keine einzige Sekunde einsam an.

Hier ist es toll, weil …

… die Landschaft atemberaubend ist!

Auch wenn Hawaii Großteils für seine Strände bekannt ist, hat es so viel mehr zu bieten als das. Vom Dschungel, über Berge, bis hin zu Vulkanen kann man in dem pazifischen Inselstaat wirklich alles finden. Die wunderschönsten Blumen und exotischsten Pflanzen sowie versteckte Wasserfälle findet man am besten beim Wandern durch die Wälder. Wenn man lieber mit einem Ausblick auf den Ozean belohnt werden möchte, ist der nächste Berg nicht weit, oder – für die Faulen/Mutigen unter uns – man geht Skydiven.

die Insel selbst der Schatz am Ende des Regenbogens ist!

Fast täglich kann man hier und dort einen Regenbogen erspähen und seien wir uns ehrlich, wer von uns wird nicht zum kleinen Kind und ‚super excited‘ beim Anblick eines solchen!?

die Sonnenuntergänge einzigartig sind!

No more words needed!

… man das Meer vor der Haustür hat!

Ich war eigentlich nie eine Person, die das Meer besonders liebte. Der Gedanke an Quallen, Haie oder anderen Dingen, die mich eventuell berühren könnte, wenn ich zu weit ins offene Meer hinausschwimme, machte mir schon als Kind Angst. Umso unglaublicher ist es, dass der Pazifik das ist, was ich an Hawaii am meisten vermisse (abgesehen von meinen 3 Gastkindern). Ob abendliche Strandspaziergänge, Ausflüge am Boot mit meiner Gastfamilie, Schnorcheltrips, Surfversuche oder einfach nur eine Runde Schwimmen: der Pazifische Ozean weiß zu beeindrucken. Mein persönliches Highlight waren allerdings die diversen Tauchgänge, die ich im Rahmen meiner Tauchausbildung machen durfte. Bis zu 40 Meter tief im Ozean konnte ich Schiffswracks erkunden und auf Tuchfühlung mit Meeresschildkröten, Haien (ja, nach drei Begegnungen mit den „ach so gefährlichen Meeresbewohnern“ bin ich nun regelrecht fasziniert von ihnen), Oktopussen, Delfinen& Co gehen.

…man die Menschen und den Lifestyle einfach lieben muss!

„Aloha– it’s not just a word, it‘s a way of life.” Es bedeutet unter anderem „Zuneigung, Nächstenliebe und Mitgefühlt“ und wenn man selbst noch nicht auf Hawaii war, kann man sich das Lebensgefühl und den ‚Aloha-Spirit‘ nur schwer vorstellen. Die Menschen sind die freundlichsten, die ich je getroffen habe (naja, die meisten zumindest), sie sind immer offen für eine kurze Unterhaltung, nehmen das Leben nicht immer allzu ernst und genießen es einfach in vollen Zügen.

Meine Tipps an zukünftige Au Pairs

Auch wenn es nun vielleicht verlockend klingt, sich von der Gegend beeinflussen zu lassen, ist mein Tipp: Triff deine Entscheidung in erster Linie nach der Gastfamilie. Du wirst ein Jahr oder länger mit diesen Menschen zusammenwohnen und sollst dich wohlfühlen! Nur so kannst du dieses Abenteuer in vollen Zügen genießen. Stell bei den Skype-Gesprächen viele Fragen und lass dir bei der Entscheidung Zeit, bis du dir ganz sicher bist. Die richtige Gastfamilie wird verstehen, dass du deine Entscheidung gut überdenken musst – aber am wichtigsten ist: „Trust your gut“. 

Und wenn du dann bei der Familie angekommen bist, sei offen für neues! Sei du selbst! Spring über deinen Schatten! Rede mit allen möglichen Menschen! Get out of that comfort zone! Have fun! This is your time!

Jetzt Au Pair werden!

MAHALO,
Tina