Du hast noch keine Pläne für den Sommer, Lust auf internationale Kontakte, möchtest gerne den echten American Way of Life kennenlernen und hast außerdem Spaß am Umgang mit Kindern und Jugendlichen? Zwar ist wegen der strengen Visa-Bestimmungen kein klassisches Work and Travel in den USA möglich. Aber wir haben die perfekte Alternative für dich: Mit Camp America erlebst du einen unvergleichlichen Sommer im Land der unbegrenzten Möglichkeiten!
Was ist Camp America?
Du gehst den Sommer über als Betreuerin oder Betreuer in ein echtes amerikanisches Feriencamp, wo du 9 bis 12 Wochen lang alles dafür gibst, den Kids und Jugendlichen ein erlebnisreiches Programm und einen fantastischen Sommer zu bieten. Du gehörst zu einem Team mit anderen Counselors aus der ganzen Welt und arbeitest als Kinderbetreuer, Sporttrainerin oder auch als Betreuer für Kinder und Erwachsene mit Behinderung. Im Laufe der Zeit wachst ihr alle zusammen, es entstehen echte Freundschaften und du findest die perfekten Travelbuddies! Denn im Anschluss an deinen Aufenthalt im Camp Aufenthalt kannst du gemeinsam mit den anderen auf eigene Faust die USA unsicher machen – das J1-Visum erlaubt euch noch 30 weitere Tage zum Reisen in den Vereinigten Staaten.
Du bist noch nicht ganz sicher, ob Camp America das Richtige für dich ist? Wir haben 12 gute Gründe gesammelt, warum dieser Sommerjob in den USA eine echte Bereicherung für dich sein wird:
1. Du bist ein echtes Vorbild
Du bist für einige Wochen die Aufsichtsperson der Camp-Teilnehmenden. Damit bist du Animateurin, Sporttrainer, große/r Schwester oder Bruder, Trostspender und Freund oder Freundin zugleich. Die Kinder werden zu dir aufsehen und dich wahrscheinlich ziemlich bewundern. Ihr wohnt und esst gemeinsam und werdet sehr viel Zeit zusammen verbringen. Dabei wirst du wahrscheinlich gar nicht merken, wie wichtig du ihnen nach einer Weile wirst. Du hast einen großen Einfluss auf die kleinen Urlauberinnen und Urlauber und kannst sie ein Stück weit in ihrer Kindheit begleiten. Das ist aufregend für sie – und auch für dich.
2. Be unplugged
Back to Basics lautet das Motto in den Camps, denn die befinden sich größtenteils inmitten einzigartiger Natur, zum Teil in umwerfend schönen Nationalparks. Internet ist hier nicht ständig verfügbar. Und als Counselor gehört es sich ohnehin nicht, ständig am Smartphone zu hängen. Also heißt es hier: bye bye WiFi! Du wirst aber schnell merken, wie entspannend es ist, für ein paar Wochen größtenteils offline zu sein. Dafür gibt es schließlich auch jede Menge anderes zu erleben. Genieße das und gönne dir eine Auszeit vom Alltag!
3. Handarbeit – yes you can!
Neben vielfältigen Sportmöglichkeiten wie Schwimmen, Kanufahren, Klettern, Basketball, Reiten, Bogenschießen und vielem mehr, stehen auch kreative Beschäftigungen wie Fotografieren, Basteln, Handwerken oder das Einstudieren von Tanzchoreographien auf dem Programm. Langweilig wird es im Camp nie! Und als Counselor beschäftigst du dich nicht ausschließlich mit den Interessen, Hobbies und Fähigkeiten, mit denen du dich im Camp beworben hast, sondern kannst auch selbst immer Neues ausprobieren. Hast du zum Beispiel schon mal gebatikt? Mit dieser Technik wurden in den 70ern oft T-Shirts gefärbt und es galt als individuell und sehr hip. Heutzutage sieht man Batik-Shirts nur noch selten, aber mal eines selbst zu machen, ist echt spannend und lustig. Und mit dem fertigen T-Shirt hast du direkt ein tolles Erinnerungsstück an deinen Camp America Aufenthalt.
4. Aufwertung deines Lebenslaufes
Es macht sich ziemlich gut in deinem Lebenslauf, wenn du in einem Sommercamp tätig warst. Denn das zeigt nicht nur auf, dass du in der „Wildnis“ überleben kannst und sehr gute Sprachfähigkeiten besitzt. Es bescheinigt dir auch, dass du ein Teamplayer und kreativer Kopf bist, Verantwortung übernehmen und ein Team leiten kannst und noch vieles mehr. Vielleicht kannst du deine Tätigkeit als Camp America Betreuer sogar bei deinem zukünftigen Arbeitgeber oder an deiner Wunschuni als Auslandspraktikum anrechnen lassen.
5. Du kannst etwas bewirken
Als Counselor wirst du eine psychologische Stütze sein. Manche Camp-Teilnehmende werden so ihre Problemchen mit sich tragen. Ob Heimweh bei den Kleineren oder der erste Liebeskummer bei den Teenies, vielleicht werden sie sich dir anvertrauen und dann kannst du ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Manche Kinder brauchen auch einfach nur mal eine Schulter zum Anlehnen, jetzt wo sie eine Zeit ohne ihre Eltern verbringen.
6. Lebenslange Freundschaften
Schon bei deiner Ankunft im Camp wirst du viele neue Leute kennenlernen. Junge Menschen aus ganz der ganzen Welt nehmen sich den Sommer über eine Auszeit aus ihrem „normalen" Leben und arbeiten für ein paar Wochen in einem amerikanischen Ferienlager. Sie alle wollen das gleiche wie du: Neues lernen, über sich hinauswachsen, mit Menschen arbeiten, deren Leben beeinflussen und den einmaligen Camp Spirit spüren. Aus internationalen Kontakten werden häufig lebenslange Freundschaften. Und wie cool ist es bitte, in verschiedensten Teilen der Welt Leute zu kennen, die sich über deinen Besuch freuen?!
7. Perfekt vorbereitet für zukünftige Vorstellungsgespräche
Nach einem Sommer im Camp America wirst du sicher herausgefunden haben, welche Stärken und Schwächen du hast. Das ein oder andere kannst du bestimmt für ein zukünftiges Vorstellungsgespräch nutzen – unabhängig von all den verrückten Geschichten, die du erzählen und damit deine neu erworbenen Soft Skills unter Beweis stellen kannst.
8. Erweitere deinen Horizont
Nicht alle deine Kolleginnen und Kollegen werden beruflich gesehen aus dem erzieherischen Bereich kommen. Du wirst Leute aus den verschiedensten Branchen und mit ganz unterschiedlichen Interessen kennenlernen. Noch dazu kommt ihr aus aus der ganzen Welt. Bei den vielfältigen Englischakzenten werden sich deine Sprachkenntnisse enorm verbessern! Vor allem profitierst du aber auch von den Erfahrungen der anderen und dem interkulturellen Background eines kunterbunt gemischten Teams. Das wird deinen Horizont erweitern und ist außerdem einfach super spannend!
9. Frische Luft tut gut
Ob du es glaubst oder nicht, die frische Luft wird dir wirklich gut tun. Hier kannst du mal richtig auftanken und die morgendliche Sonne genießen oder abends lange draußen am Lagerfeuer sitzen. Und warte mal ab, bis du den Sternenhimmel in seiner ganzen Pracht wahrnimmst. So klar hast du ihn vorher sicher noch nie gesehen! Und auch die viele Bewegung im Freien wird deinem Körper und deiner Seele unfassbar gut tun.
10. Du wirst bezahlt, um Spaß zu haben
Klar, die Arbeit als Camp-Counselor ist kein fauler Strandurlaub und die Tage können mitunter ziemlich anstrengend sein. Dafür kannst du ganz viel Neues ausprobieren, Spaß haben und auch mal richtig verrückt sein. Als Vortänzer der täglichen Tanzparty oder als Teil des „Wacky Wednesday“ verkleidet Sketche für die Kids aufzuführen, ist sicher kein alltäglicher Job. Ob du den ganzen Tag auf dem See oder oben in den Baumkronen verbringst – als Counselor zeigst du den Campern einfach, wie man eine gute Zeit hat. Und dafür wirst du dann auch noch bezahlt!
11. Verbessere deine Führungsqualitäten
Du wirst während deiner Zeit im Camp in gewissem Maße Führungsqualitäten unter Beweis stellen müssen. Egal, ob du andere Teammitglieder einweisen oder führen musst oder eine Gruppe von Campern bei einer Aktivität anleitest, wirst du immer wieder gefordert, die Richtung anzugeben und deine Lebenserfahrung zu teilen. Das kannst du auf jeden Fall mit in deinen späteren beruflichen Alltag nehmen. Die Erfahrung wird dir auf keinen Fall schaden!
12. Lerne unendlich viel über dich selbst
Ein Leben im Camp bietet nicht nur jede Menge Spaß, sondern auch Herausforderungen, die bewältigt werden wollen. Du wirst hier an deinen Aufgaben wachsen. Wenn du am Ende des Sommers zurückschaust, wirst du echt stolz auf dich sein, was du alles bewirkt und gemeistert hast. Nicht umsonst sind viele Counselor Wiederholungstäter: Wer einmal dem Camp Spirit verfallen ist, kommt oft noch ein zweites oder drittes Mal zurück. Überzeug dich selbst: mit unserer Mini-Doku über das amerikanische Summer Camp „Awosting“.
